FFP-Atemschutzmasken (FFP = Filtering Face Piece) bieten Schutz gegen Partikel und bestehen ganz oder überwiegend aus Filtermaterial. FFP-Masken gibt es in verschiedenen Ausführungen, z.B. gefaltet oder mit einer weichen Komfortdichtlippe.
Sehr beliebt bei Trägern sind FFP-Atemschutzmasken mit einem Ausatemventil. Diese Technik ist ursprünglich eine Erfindung von MOLDEX, heute sind Ausatemventile ein Marktstandard. Ausatemventile dienen dazu, feuchte, warme und verbrauchte Ausatemluft schneller aus der Maske abzuführen. Diese verringert das Aufheizen der Maske und der gefilterten Frischluft. Diese erhöht den Tragekomfort enorm.
Weiter gibt es FFP-Masken mit Aktivkohleschicht. Diese besonderen Masken können außer Partikel auch saure Gase sowie belästigende Gerüche oder Ozon aus der Luft filtern. Deren Konzentration darf jedoch den gesetzlich festgelegten Grenzwert nicht übersteigen.
Die meisten FFP-Masken dürfen maximal eine Arbeitsschicht lang getragen werden. Wiederverwendbare Masken, an welche die Norm höhere Anforderungen bezüglich der Filterleistung und der Möglichkeit zur Reinigung und Desinfektion stellt, dürfen dagegen über einen längeren Zeitraum getragen werden. Wiederverwendbare Atemschutzmasken sind mit einem „R“ für „reusable“ gekennzeichnet. Masken mit der Kennzeichnung „NR“ für „non-reusable“ sind dagegen nicht wiederverwendbar.
FFP-Atemschutzmasken werden in drei Schutzstufen unterteilt
Je höher die Schutzstufe, desto besser ist die Filterleistung der entsprechenden Maske. Atemschutzmasken mit höheren Schutzstufen dürfen daher gegen höhere Konzentrationen von Schadstoffen sowie gegen gesundheitsschädlichere Schadstoffe eingesetzt werden.
Im Zweifelsfall könnte der Träger also immer eine FFP3 -Maske einsetzen und hätte auf diese weise die höchste Schutzstufe. Je höher die Schuztstufe, desto höher ist jedoch auch der Atemwiderstand. Eine höhere Schutzstufe sollte daher nur dann eingesetzt werden, wenn sie auch wirklich benötigt wird.
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Dauerhafter Atemschutz mit austauschbaren Filtern und einem wieder verwendbaren Maskenkörper.
Halbmasken können mit Gas- und Partikelfiltern verwendet werden. Der Maskenkörper umschließt den Mund- und Nasenbereich. Halbmasken sind in der Regel leicht und kompakt. Sie stellen für die meisten Anwendnungen, die Gas- UND Partikelfilter benötigen, die richtige Wahl dar.
Bei den meisten Halbmasken können die Filter ausgetauscht werden. Es gibt jedoch auch Modelle mit fest verbauten Filtern. Dies ermöglicht eine kompaktere Bauform der Masken. Diese Masken können leicht mit weitere persönlicher Schutzausrüstung (PSA), wie z.B. Visieren, kombiniert werden. Außerdem haben diese Halbmasken ein größeres Sichtfeld und sind sofort fertig zum Gebrauch.
Wie Halbmasken können auch Vollmasken mit Partikel- und Gasfiltern verwendet werden. Im Unterschied zu Halbmasken haben Vollmasken zusätzlich eine Sichtscheibe und bedecken das gesamte Gesicht. Eine Innenmaske umschließt zusätzlich den Mund und Nasenbereich. Durch diese doppelte Abdichtung können Vollmasken gegen höhere Schadstoffkonzentrationen eingesetzt werden. Zusätzlich zum Atemschutz werden bei Vollmasken auch die Augen geschützt.
Wir vertreiben hauptsächlich Atemschutz der Hersteller MOLDEX und 3M. Andere Fabrikate bieten wir Ihnen gerne auf Anfrage an.
Drei verschiedene Arten von Atemschutzmasken kommen gegen das Coronavirus in Frage:
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Mund-Nasen-Masken: Die Masken schützen den Träger nur eingeschränkt, dafür jedoch das Umfeld. Mund-Nasen-Masken unterliegen der Prüfung nach EN 14683.
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FFP2/FFP3 Masken ohne Klimaventil: Diese Masken schützen sowohl den Träger, wie auch das Umfeld. FFP2/FFP3 Masken ohne Klimaventil sind zugelassen nach EN 149.
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FFP2/FFP3 Masken mit Klimaventil: Diese Masken schützen den Träger, jedoch nicht das Umfeld. FFP2/FFP3 Masken mit Klimaventil sind zugelassen nach EN 149
Mund-Nasen-Masken welche locker sitzen, verhindern dass Träger ihr Umfeld mit ausgeatmeten Tröpfchen kontaminieren. Sich selbst schützt der träger mit solchen Masken nur eingeschränkt, denn die Maske bietet keinen ausreichenden Schutz gegen Aerosole. Ein Vorteil der Mund-Nasen-Masken ist, dass es sich einfacher atmen lässt, da die Masken nicht fest anliegen.
FFP-Masken welche dicht anliegen schützen den Träger zuverlässig vor Viren. FFP-Atemschutzmasken filtern zuverlässig auf kleinste Aerosole und Partikel aus der Luft. Ein Ausatemventil erhöht den Tragekomfort deutlich, schützt allerdings nicht die Umgebung. FFP-Atemschutzmasken ohne Ventil sind die richtigen Masken gegen COVID-19.
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